Trina Solar bringt „Vertex S+“ ganz in Schwarz auf den Markt

Das neue vollschwarze Modul Vertex S+ 450W (NEG9R.25) der „Black Aesthetics“-Modulreihe kommt mit einer Ausgangsleistung von bis zu 450 W sowie einem hohen Wirkungsgrad von 22,5 Prozent. Copyright: Trina Solar

Das n-Typ i-Topcon-Solarmodul mit 450 Watt ist für Photovoltaik-Dachanlagen bestimmt. Der Wirkungsgrad liegt Trina Solar zufolge bei 22,5 Prozent.

Von Sandra Enkhardt

Das Solarmodul „Vertex S+“ von Trina Solar ist nicht neu – doch jetzt ist es auch als komplett schwarze Ausführung erhältlich. Es handelt sich um ein Modul mit 450 Watt Leistung, das speziell für den Einsatz in Photovoltaik-Dachanlagen konzipiert ist.  Das Produkt „NEG9R.25“ misst 1762 mal 1134 mal 30 Millimetern bei einem Gewicht von 21 Kilogramm. Die Gläser auf der Vorder- und Rückseite sind jeweils 1,6 Millimeter dick. Der Photovoltaik-Hersteller setzt auch bei diesem Modell auf die n-Typ i-Topcon-Technologie. Den Wirkungsgrad gibt Trina Solar mit 22,5 Prozent an.

Für die Schaffung eines ästhetischen Designs nutzte der Hersteller schwarze Zellen mit besonders dünnen Busbars. Dazu kommen ein schwarzer Rahmen und schwarzes Einkapselungsmaterial, um eine komplett schwarze Optik zu erzielen. Nach Angaben von Trina Solar besitzen die Solarmodule eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Kratzern, Rissen und Stößen. Auch seien sie gegenüber widrigsten Umweltbedingungen, wie beispielweise Salzsprühnebel, Säuren, Laugen, hohen Temperaturen und Feuchtigkeit, resistent. Die Module hätten sowohl den 35-Millimeter-Hageltest als auch die Vorgaben für die IEC-Brandschutzklassen (Klasse A+C) bestanden. Auch ihre mechanische Belastbarkeit sei hoch, sie halten Trina Solar zufolge einer Schneelast von bis zu 5.400 Pascal sowie einer Windlast von 4.000 Pascal stand.

Trina Solar gibt eine Produktgarantie von bis zu 25 Jahren und eine Leistungsgarantie von 30 Jahren. Das Modul weise niedrige Degradationsraten auf: sie lägen bei einem Prozent im ersten Jahr und maximal 0,4 Prozent pro Jahr im weiteren Verlauf.

Quelle: pv magazine